Buon Jorno
heute lacht die Sonne wieder ;-)
Blicke von unserem Balkon
Erstmal Frühstücken ;-)
Antonella verwöhnt uns mit Kaffee und Köstlichkeiten zum Frühstück.
Wir überlegen was wir dann heute machen wollen....
....erstmal Postkarten schreiben
das wollen wir schon die ganze Zeit ;-)
Dann entschließen wir uns eine kleine Bergdörfer Tour zu machen.
Zunächst gehts zum Hafen von Cefalù
auf dem gegenüberliegenden Felsen befindet sich eine alte Burgruine
bei Sant' Ambrogio biegen wir ins Landesinnere ab
Überall blüht die Natur und es duftet wohltuend betörend
An der herrlichen Landschaft, die sich uns öffnet, können wir uns gar nicht satt sehen.
Erster Blick auf Castelbueno
Castelbuoeno
ist ein gemütliches und sehr sauberes Bergdorf nur 15 km von der Küste entfernt
und liegt auf 400 m ü.M.
Wir parken unterhalb des Kastells und betrachten uns schonmal die Rückseite
von der Straße vor dem Kastell hat man ebenfalls einen schönen Blick auf die Landschaft
von dort sind wir gekommen
einfach wünderschön !!!
Schauen wir uns das Kastell doch mal von vorne an ;-)
Das Kastell wurde 1316 erbaut um das sich anschließend das Dorf entwickelte
Besichtigen konnten wir das Kastell nicht, da es zur Mittagszeit geschlossen ist.
Durch einen gotischen Torbogen gelangt man auf die Via S. Anna,
die direkt zur zentralen Piazza Margerita führt.
Auf der Hälfte der Straße sehen wir links ein besonderes Gebäude.
Hell Gelb und Orange Farbtöne erwirken den Augen unwirkürlich Aufmerksamkeit.
Der Stadtplan verrät dass es die Chiesa del Monte ist,
jedoch eine genauere Beschreibung kann ich nicht finden.
jedenfalls sieht dieses Bauwerk orientalisch aus.
der Taube schein es zu gefallen ;-)
Es ist sehr winding, aber wir wagen uns zu unserer Kaffeepause
auf einen sonnigen Platz des Restaurants
DONJON
Witzig zu erwähnen ist hier, dass die Toilettentür sich wie eine Flügzeugtür öffnen lässt ;-)
Aber auch sonst ist das Restaurant urig eingerichtet.
Wir kaufen uns noch ein Eis
und...
Haribos ;-))
Beim Weiterlaufen werfen wir auch den ein oder anderen Blick in die Seitenstraßen
Balkone gibt es hier übrigens auch ;-)
An der Ecke des Piazza Margherita kommen wir zur Matrice Veccia
eine Kirche aus dem 14. Jh.
In der Kirche gibt es eine sehenswerte Relieftafel mit
der Darstellung der Marienkrönung (1520)
Am Piazza Margherita verweilen wir einen Moment am Brunnen
beeindruckend auch hier wieder die Häuser vor dem mächtigen Bergmassiv
Wir laufen die recht enge Corso Umberto Primo weiter.
Die Gebäude stehen so dicht, dass von der Chiesa SS Trinita
nur der Glockenturm mit dem bunten Dach fotografisch festgehalten werden kann.
durch eine ruhige Gasse geht es weiter
und wir gelangen zur Matrice Nuova
was hält der bronzene Held da in seiner Hand ?
ein Engel :-)
Wir begeben uns langsam auf den Rückweg,
ich bewunder immer wieder die unterschiedlichen Bauweisen der Häuser
Ein Blick ins Hinterland
mit einem Blick aud die Ausläufer
des Pizzo Carbonara
welcher der höchste Gebigszug in Madonien
und mit seinen 1979 m Höhe der zweitgrößte Berg Siziliens ist.
Nochmals ein Blick auf ein altes Gebäude am Piazza Margherita
Eine Besonderheit ist noch erwähnenswert !
Seit Februar 2007 werden in Castelbuono zur Müllentsorgung
statt der bisher üblichen vier Lastwagen sechs Esel eingesetzt,
da sie laut Bürgermeister Mario Cicero kostengünstiger und umweltfreundlicher sind.
*****
Wir fahren weiter
bis nach Isnello sind es nur knapp 14 km
Unterwegs gibt es wiederum traumhafte Landschaften zu bewundern
und wir kommen sogar am "Matterhorn" vorbei ;-)
bestaunen uralte Olivenbäume
und erblicken alsbald auch schon das kleine Dorf Isnello
Isnello
ist ein kleines Dorf am Rande des Pizzo Carbonara 530m ü. M.
In einigen Reiseführern wird beschrieben, dass hier die Zeit stehen geblieben sei.
Der heutige Ort entstand im 13. Jahrhundert um ein Kastell herum.
In Höhlen um Isnello herum wurden teilweise sehr alte Gegenstände gefunden, die belegen,
dass die Gegend um Isnello schon sehr lange von Menschen bewohnt wird.
ein kleines Video
Anfahrt Isnello
Eine schmale Straße führt hinunter zum Ortskern
Die Zeit scheint hier tatsächlich stehen geblieben zu sein,
jedenfalls bieten sich wunderbare Fotomotive an.
schon nach 200m treffen wir auf eine Kirche und offenbar
den Hauptplatz des Ortes
Es ist schon ein verschlafenes Nest hier
und die Einheimischen (hauptsächlich alte Männer auf den Straßen) beäugeln uns,
aber grüßen alle recht freundlich.
Balkone werden auch hier geschmückt ;-)
wir laufen einfach mal durch die Gassen,
die immer wieder einen Blickfang bilden
Eine Lücke zwischen den Häusern lässt einen Blick auf den Dom zu.
Der Dom wurde im 14. Jh. erbaut.
Oberhalb des Domes befindet sich eine alte Burgruine
Leider waren wir mal wieder zu faul bis dorthin aufzusteigen,
denn von dort hätte man einen wunderbaren Blick über Madonien gehabt,
Und nochmal ein offener Blick auf den riesigen Gebirgszug im Hintergrund.
Dieser Berg fasziniert mich irgendwie !
Wir finden in diesem kleine Ort eine Post
und schmeißen mutig unsere Postkarten ein !
Die Kirchenglocken läuten und wir sehen Menschen (eigentlich nur Frauen),
die den Weg zum Dom hochsteigen.
Doch.....
Was ist das ???? Ein Ort in dem die Zeit stehen geblieben ist ????
Anyway.... wir laufen neugierig ebenfalls mit die Stufen hoch,
geben aber leider zu frühzeitig auf, weil wir uns einig waren,
dass es zum Gottesdienst läutete.
Allerdings sahen wir auch viele Frauen in schwarzen Gewändern,
als auch den Pastor.
Ein Jeder grüßte freundlich auf unser Buona Sera zurück.
Wir entschieden uns noch einen Kaffee zu uns zu nehmen
bevor wir die Rückreise antraten
Also hier merkte man schon dass die Zeit stehen geblieben war...
Während die Frauen in die Kirche gingen,
trafen sich die Männer im Café zum Reden und Beinandersein.
Wir fühlten uns als einzige Frauen etwas fehl am Platz !
Auf dem Rückweg zum Auto trafen wir auf ein paar Kids,
die mit ihren Smartphone spielten.
Also alles etwas durchwachsen...
hier ist nur teilweise die Zeit stehen geblieben !
Auf dem Weg zurück nach Cefalú konnten wir nochmals einen Blick auf Isnello werfen.
und auch der Piazzo Carbonara präsentierte sich in seiner vollen Pracht
Ein Esel (oder Muli) leistete mir beim fotografieren Gesellschaft ;-)
Auch die Rückfahrt bietet und wieder verwöhnende Blicke
in die Natur wie z. B. auf diesen Hügel
Ja, es stimmt, da ist ein Turm zu sehen auf dem Berg,
aber nicht nur das...
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc5jKFrb-cuq1eiy6zMJ0CZIzGEO_Gqg022-H76ps0lOTCwE_I8rBK9JlKSFs9MYg0GB8h39dbMw1ya9RvQW44k09ibws1pxK_VF5Dz1rTEmQ8Ljvh25UsFQk6edauGn2sOAspeJZz0EA/s640/25-Bild+451.jpg)
..da liegt eine ganze Stadt auf dem Berg
alsbald bekommen wir auch wieder das Meer zu sehen
Auf halber Strecke Abwärts gibt es eine besondere Aussicht.
Nein, eigentlich Zwei !
Zum Landesinneren blickend sieht man sehr deutlich den Mond
und zur Meerseite die Küste nach Cefalú hin.
Alsbald erblicken wir auch den Rocca.
Diesmal von der Rückseite !
und dürfen einen Blick auf Cefalú mal aus einer anderen Perspektive sehen
Bine hat wieder mal fleißig gefilmt ;-)
Video
Way back to Cefalù
Zurück in unserer Unterkunft
gibts natürlich erstmal wieder Kaffee ;-) auf Balkonien
mit Blick auf die von der untergehenden Sonne angestrahlten Bäume.
So betrachten den Sonnenuntergang einfach mal von Balkonien ;-)
Im Restaurant direkt am Meer speisen wir zu Abend
Allerdings ist es hier recht teuer
und Bines Fleisch war (wenn auch lecker) sehr schnell kalt.
Jedenfalls haben wir auch hier zwei wunderbare Tage verbracht !
Sowohl Cefalù als auch die umgebenen Bergdörfer
laden zum Wiederkehren ein !
jedoch eine genauere Beschreibung kann ich nicht finden.
jedenfalls sieht dieses Bauwerk orientalisch aus.
der Taube schein es zu gefallen ;-)
Es ist sehr winding, aber wir wagen uns zu unserer Kaffeepause
auf einen sonnigen Platz des Restaurants
DONJON
Witzig zu erwähnen ist hier, dass die Toilettentür sich wie eine Flügzeugtür öffnen lässt ;-)
Aber auch sonst ist das Restaurant urig eingerichtet.
Wir kaufen uns noch ein Eis
und...
Haribos ;-))
Beim Weiterlaufen werfen wir auch den ein oder anderen Blick in die Seitenstraßen
Balkone gibt es hier übrigens auch ;-)
An der Ecke des Piazza Margherita kommen wir zur Matrice Veccia
eine Kirche aus dem 14. Jh.
In der Kirche gibt es eine sehenswerte Relieftafel mit
der Darstellung der Marienkrönung (1520)
![]() |
Blick auf die Madrice Vecchia vom Piazza Margherita aus |
beeindruckend auch hier wieder die Häuser vor dem mächtigen Bergmassiv
Wir laufen die recht enge Corso Umberto Primo weiter.
Die Gebäude stehen so dicht, dass von der Chiesa SS Trinita
nur der Glockenturm mit dem bunten Dach fotografisch festgehalten werden kann.
durch eine ruhige Gasse geht es weiter
und wir gelangen zur Matrice Nuova
was hält der bronzene Held da in seiner Hand ?
ein Engel :-)
Wir begeben uns langsam auf den Rückweg,
ich bewunder immer wieder die unterschiedlichen Bauweisen der Häuser
Ein Blick ins Hinterland
mit einem Blick aud die Ausläufer
des Pizzo Carbonara
welcher der höchste Gebigszug in Madonien
und mit seinen 1979 m Höhe der zweitgrößte Berg Siziliens ist.
Eine Besonderheit ist noch erwähnenswert !
Seit Februar 2007 werden in Castelbuono zur Müllentsorgung
statt der bisher üblichen vier Lastwagen sechs Esel eingesetzt,
da sie laut Bürgermeister Mario Cicero kostengünstiger und umweltfreundlicher sind.
*****
Wir fahren weiter
bis nach Isnello sind es nur knapp 14 km
Unterwegs gibt es wiederum traumhafte Landschaften zu bewundern
und wir kommen sogar am "Matterhorn" vorbei ;-)
bestaunen uralte Olivenbäume
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj2py5v1_BqbPdZ4xPedMpkJCfRDYr1S2w_MImXKHuEw-Qi9l7K6-65Rk8Ud_QNbN-71RYopBJ6Lq9QNb03M857tJaIRcbheYNvF-n2-FBilgN4vm8SW7nLHV6sjDrb2cgiMPIIb7WcEM/s640/54-Bild+485.jpg)
und erblicken alsbald auch schon das kleine Dorf Isnello
ist ein kleines Dorf am Rande des Pizzo Carbonara 530m ü. M.
In einigen Reiseführern wird beschrieben, dass hier die Zeit stehen geblieben sei.
Der heutige Ort entstand im 13. Jahrhundert um ein Kastell herum.
In Höhlen um Isnello herum wurden teilweise sehr alte Gegenstände gefunden, die belegen,
dass die Gegend um Isnello schon sehr lange von Menschen bewohnt wird.
ein kleines Video
Anfahrt Isnello
Eine schmale Straße führt hinunter zum Ortskern
Die Zeit scheint hier tatsächlich stehen geblieben zu sein,
jedenfalls bieten sich wunderbare Fotomotive an.
schon nach 200m treffen wir auf eine Kirche und offenbar
den Hauptplatz des Ortes
Es ist schon ein verschlafenes Nest hier
und die Einheimischen (hauptsächlich alte Männer auf den Straßen) beäugeln uns,
aber grüßen alle recht freundlich.
Balkone werden auch hier geschmückt ;-)
wir laufen einfach mal durch die Gassen,
die immer wieder einen Blickfang bilden
Eine Lücke zwischen den Häusern lässt einen Blick auf den Dom zu.
Der Dom wurde im 14. Jh. erbaut.
Oberhalb des Domes befindet sich eine alte Burgruine
Leider waren wir mal wieder zu faul bis dorthin aufzusteigen,
denn von dort hätte man einen wunderbaren Blick über Madonien gehabt,
Und nochmal ein offener Blick auf den riesigen Gebirgszug im Hintergrund.
Dieser Berg fasziniert mich irgendwie !
Wir finden in diesem kleine Ort eine Post
und schmeißen mutig unsere Postkarten ein !
Die Kirchenglocken läuten und wir sehen Menschen (eigentlich nur Frauen),
die den Weg zum Dom hochsteigen.
Doch.....
Was ist das ???? Ein Ort in dem die Zeit stehen geblieben ist ????
Anyway.... wir laufen neugierig ebenfalls mit die Stufen hoch,
geben aber leider zu frühzeitig auf, weil wir uns einig waren,
dass es zum Gottesdienst läutete.
Allerdings sahen wir auch viele Frauen in schwarzen Gewändern,
als auch den Pastor.
Ein Jeder grüßte freundlich auf unser Buona Sera zurück.
Wir entschieden uns noch einen Kaffee zu uns zu nehmen
bevor wir die Rückreise antraten
Also hier merkte man schon dass die Zeit stehen geblieben war...
Während die Frauen in die Kirche gingen,
trafen sich die Männer im Café zum Reden und Beinandersein.
Wir fühlten uns als einzige Frauen etwas fehl am Platz !
Auf dem Rückweg zum Auto trafen wir auf ein paar Kids,
die mit ihren Smartphone spielten.
Also alles etwas durchwachsen...
hier ist nur teilweise die Zeit stehen geblieben !
Auf dem Weg zurück nach Cefalú konnten wir nochmals einen Blick auf Isnello werfen.
und auch der Piazzo Carbonara präsentierte sich in seiner vollen Pracht
Ein Esel (oder Muli) leistete mir beim fotografieren Gesellschaft ;-)
Auch die Rückfahrt bietet und wieder verwöhnende Blicke
in die Natur wie z. B. auf diesen Hügel
Ja, es stimmt, da ist ein Turm zu sehen auf dem Berg,
aber nicht nur das...
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc5jKFrb-cuq1eiy6zMJ0CZIzGEO_Gqg022-H76ps0lOTCwE_I8rBK9JlKSFs9MYg0GB8h39dbMw1ya9RvQW44k09ibws1pxK_VF5Dz1rTEmQ8Ljvh25UsFQk6edauGn2sOAspeJZz0EA/s640/25-Bild+451.jpg)
..da liegt eine ganze Stadt auf dem Berg
alsbald bekommen wir auch wieder das Meer zu sehen
Auf halber Strecke Abwärts gibt es eine besondere Aussicht.
Nein, eigentlich Zwei !
Zum Landesinneren blickend sieht man sehr deutlich den Mond
und zur Meerseite die Küste nach Cefalú hin.
Alsbald erblicken wir auch den Rocca.
Diesmal von der Rückseite !
und dürfen einen Blick auf Cefalú mal aus einer anderen Perspektive sehen
Bine hat wieder mal fleißig gefilmt ;-)
Video
Way back to Cefalù
Zurück in unserer Unterkunft
gibts natürlich erstmal wieder Kaffee ;-) auf Balkonien
mit Blick auf die von der untergehenden Sonne angestrahlten Bäume.
So betrachten den Sonnenuntergang einfach mal von Balkonien ;-)
Im Restaurant direkt am Meer speisen wir zu Abend
Allerdings ist es hier recht teuer
und Bines Fleisch war (wenn auch lecker) sehr schnell kalt.
Jedenfalls haben wir auch hier zwei wunderbare Tage verbracht !
Sowohl Cefalù als auch die umgebenen Bergdörfer
laden zum Wiederkehren ein !
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