29.04.2016
Fahrt nach Taormina
Heute haben wir die längste Strecke vor uns,
insgesamt über 200 km.
Wir wollen das erste Stück aber erstmal an der Küste entlang fahren
und schaun wo wir Zwischenstops machen werden.
Doch als allererstes fahren wir nochmal zu unseren Beach in Piena Vecchie,
weil wir ihn mal bei Sonnenschein sehen wollen
Der Felsen im Westen ist trotz schönem Wetter nur im Dunst zu sehen ,
aber sonst sieht es sehr schön aus und es geht auch ein kräftiger Wellengang.
Video
Beach bei Pine Vecchie
Ja, so kann ich mir einige Stunden am Strand schon vorstellen ;-)
Doch heute fahren wir weiter.
Hier die Strecke :
insgesamt 254 km und über 5 Stunden reine Fahrtzeit,
da mehr als die Hälfte der Strecke über kurvenreiche Landstraße.
Na denn mal los ;-)
Video
Way to Santo Stefano di Camastra
Unser erstes Ziel ist :
Santo Stefano di Camastra
eine im 17.Jh. gegründete Stadt, die sich durch reichhaltiges Tonvorkommen
in der Keramik Produktion einen Namen gemacht hat.
Auch heute noch ist der Verkauf von Keramik das Haupteinkommen
der Bewohner.
Bei der Parkplatzsuche kommen wir zu einer Aussichtsplattform
man achte auf die Farben des Meeres !
Ein großer Blumenkübel ist von allen Seiten mit Keramik Kacheln verziert
und hier die Aussicht zur anderen Seite
Die Autobahnen sind hier manchmal ziemlich hoch gebaut !
und nochmal diese Blautöne des Wassers bishin zum Himmel
FASZINIEREND !!!
Letztendlich finden wir dierekt an der Hauptstraße, wo sich ein Keramik Geschaft nach dem Anderen reiht,
einen Parkplatz und machen mal wieder einen kleinen Einkaufsbummel ;-)
es gibt soooo viele schöne Keramikmuster
dieses Motiv gefällt mir aber am Besten
bestückt mit weiteren Souveniers fahren wir weiter
(hier hätte man gerne mehr mitgenommen.....aber wie transportieren ???)
Einen kleinen Kaffeepausenstop machen wir in
Acquedolci
Von hier aus wären wir wohl besser die nächsten 50 km in 45 Min bis nach Tindari über
die Autobahn gefahren.
Statt dessen kurvten wir durch eine eher unspektakuläre Landschaft auf den Landstraßen
und brauchten fast 2 Stunden für 70 km Landstraße und durch die Orte.
Anyway
next Stop
Tindari
schon von der Straße aus sieht man das Kloster hoch oben auf dem Berg
Video
Tindari
Unser Auto mussten wir unterhalb des Klosters parken.
Das war uns nicht so ganz bewusst.
Für 2 Euro (Hin und zurück) brachte uns dann ein Transferbus bis zur Straße unterhalb des Klosters.
Und dann traf uns auch schon sogleich der Schock
Die Straße zum Kloster hinauf war gespickt mit Souvenierbuden
und Ständen die Pistazien und andere Leckereien verkauften.
Nicht dass das schon abschreckend genug wirkte,
dazu spielte laute völlig unpassende Diskomusik
und die Verkäufer biederten ihre Waren bedrängend an.
Schnell weiter hoch zum Kloster
die Klosterkirche bietet ein sehr schönes Außenbild mit dem farbigem Rundbogen
und dem Bildnis der heiligen Maria am Dachgiebel.
Was allerdings stört (man sieht es hier nicht)
sind die vielen Autos die auf dem Domplatz parken.
Muss ich das verstehen ???
Wirkt jedenfalls nicht so schön.
Die Kirche darf man ohne zu bezahlen besuchen,
doch fotografieren ist verboten.
Innen glänzt die schwarze Madonna hinter dem Altar.
Die Sonne scheint durch das große ebenfalls sehr schöne Glasmosaik
und lässt die ca 2m hohe Madonnastatue tatsächlich erstrahlen.
Ein Bild hier aus dem web, kann es allerdings nicht wiedergeben
wie es tatsächlich aussah.
Die Geschichte der Schwarzen Madonna habe ich ja bereits bei
die Reiseroute beschrieben.
Überhaupt war die Kirche innen sehr sehr schön.
Viele Fenster ließen die Kirche hell erstrahlen.
Video
Kloster Santuario Maria SS del Tindari
Vom Domplatz aus geht eine kleine Straße hin zu den archäoligischen Ausgrabungen,
die ebenfalls sehr schön anzusehen sein sollen
und man einen prächtigen Blick vom Amphietheater aufs Meer
und die Küste haben soll.
Schon am beginn der Straße reihten sich wieder mal die Souveniershops,
allerdings diesmal nicht ganz so aufdringlich.
Angekommen an der ärchäologischen Stätte dann leider wieder eine Enttäuschung.
Das Gebiet ist gesperrt :-(
Es hat den Anschein als seien uns griechische Theater nicht gegönnt !
Ein paar kleine Blicke durch den Maschendrahtzaun gönnen wir uns aber
Also sind wir unverrichteter Dinge wieder zurück zum Kloster
Wie man hier an der Seitenaufnahme erkennt
sind sehr viele Fenster eingebaut.
geht man an der rechten Seite des Klosters vorbei
kommt man auf eine kleine Terasse von der man auch die "legändäre" Landzunge
als auch die Küste erblicken kann.
Die Sage um diese Landzunge sind ebenfalls in
die Reiseroute beschrieben
Heute haben wir die längste Strecke vor uns,
insgesamt über 200 km.
Wir wollen das erste Stück aber erstmal an der Küste entlang fahren
und schaun wo wir Zwischenstops machen werden.
Doch als allererstes fahren wir nochmal zu unseren Beach in Piena Vecchie,
weil wir ihn mal bei Sonnenschein sehen wollen
aber sonst sieht es sehr schön aus und es geht auch ein kräftiger Wellengang.
Video
Beach bei Pine Vecchie
Ja, so kann ich mir einige Stunden am Strand schon vorstellen ;-)
Doch heute fahren wir weiter.
Hier die Strecke :
insgesamt 254 km und über 5 Stunden reine Fahrtzeit,
da mehr als die Hälfte der Strecke über kurvenreiche Landstraße.
Na denn mal los ;-)
Video
Way to Santo Stefano di Camastra
Unser erstes Ziel ist :
Santo Stefano di Camastra
eine im 17.Jh. gegründete Stadt, die sich durch reichhaltiges Tonvorkommen
in der Keramik Produktion einen Namen gemacht hat.
Auch heute noch ist der Verkauf von Keramik das Haupteinkommen
der Bewohner.
Bei der Parkplatzsuche kommen wir zu einer Aussichtsplattform
man achte auf die Farben des Meeres !
Ein großer Blumenkübel ist von allen Seiten mit Keramik Kacheln verziert
und hier die Aussicht zur anderen Seite
Die Autobahnen sind hier manchmal ziemlich hoch gebaut !
und nochmal diese Blautöne des Wassers bishin zum Himmel
FASZINIEREND !!!
einen Parkplatz und machen mal wieder einen kleinen Einkaufsbummel ;-)
es gibt soooo viele schöne Keramikmuster
dieses Motiv gefällt mir aber am Besten
bestückt mit weiteren Souveniers fahren wir weiter
(hier hätte man gerne mehr mitgenommen.....aber wie transportieren ???)
Einen kleinen Kaffeepausenstop machen wir in
Acquedolci
Von hier aus wären wir wohl besser die nächsten 50 km in 45 Min bis nach Tindari über
die Autobahn gefahren.
Statt dessen kurvten wir durch eine eher unspektakuläre Landschaft auf den Landstraßen
und brauchten fast 2 Stunden für 70 km Landstraße und durch die Orte.
Anyway
next Stop
Tindari
schon von der Straße aus sieht man das Kloster hoch oben auf dem Berg
Video
Tindari
Unser Auto mussten wir unterhalb des Klosters parken.
Das war uns nicht so ganz bewusst.
Für 2 Euro (Hin und zurück) brachte uns dann ein Transferbus bis zur Straße unterhalb des Klosters.
Und dann traf uns auch schon sogleich der Schock
Die Straße zum Kloster hinauf war gespickt mit Souvenierbuden
und Ständen die Pistazien und andere Leckereien verkauften.
Nicht dass das schon abschreckend genug wirkte,
dazu spielte laute völlig unpassende Diskomusik
und die Verkäufer biederten ihre Waren bedrängend an.
Schnell weiter hoch zum Kloster
die Klosterkirche bietet ein sehr schönes Außenbild mit dem farbigem Rundbogen
und dem Bildnis der heiligen Maria am Dachgiebel.
Was allerdings stört (man sieht es hier nicht)
sind die vielen Autos die auf dem Domplatz parken.
Muss ich das verstehen ???
Wirkt jedenfalls nicht so schön.
Die Kirche darf man ohne zu bezahlen besuchen,
doch fotografieren ist verboten.
Innen glänzt die schwarze Madonna hinter dem Altar.
Die Sonne scheint durch das große ebenfalls sehr schöne Glasmosaik
und lässt die ca 2m hohe Madonnastatue tatsächlich erstrahlen.
Ein Bild hier aus dem web, kann es allerdings nicht wiedergeben
wie es tatsächlich aussah.
Die Geschichte der Schwarzen Madonna habe ich ja bereits bei
die Reiseroute beschrieben.
Überhaupt war die Kirche innen sehr sehr schön.
Viele Fenster ließen die Kirche hell erstrahlen.
Video
Kloster Santuario Maria SS del Tindari
Vom Domplatz aus geht eine kleine Straße hin zu den archäoligischen Ausgrabungen,
die ebenfalls sehr schön anzusehen sein sollen
und man einen prächtigen Blick vom Amphietheater aufs Meer
und die Küste haben soll.
Schon am beginn der Straße reihten sich wieder mal die Souveniershops,
allerdings diesmal nicht ganz so aufdringlich.
Angekommen an der ärchäologischen Stätte dann leider wieder eine Enttäuschung.
Das Gebiet ist gesperrt :-(
Es hat den Anschein als seien uns griechische Theater nicht gegönnt !
Ein paar kleine Blicke durch den Maschendrahtzaun gönnen wir uns aber
![]() |
Ein kleines Stückchen vom Amphietheater |
Also sind wir unverrichteter Dinge wieder zurück zum Kloster
Wie man hier an der Seitenaufnahme erkennt
sind sehr viele Fenster eingebaut.
geht man an der rechten Seite des Klosters vorbei
kommt man auf eine kleine Terasse von der man auch die "legändäre" Landzunge
als auch die Küste erblicken kann.
Die Sage um diese Landzunge sind ebenfalls in
die Reiseroute beschrieben
Am Rande des Klostergartens haben wir übrigens noch diese
tropische Pflanze entdeckt.
und hier nochmal zur Orientierung ein Überblick über das Klostergelände
Von hier oben aus können wir auch die Autobahn sehen,
auf der wir nun weiterfahren,
denn es sind immer noch über 100 Autobahn km zu bewältigen
und es ist schon später Nachmittag.
*****
Es geht durch viele viele Tunnel bin nach Messina
An der Raststation in Messina machen wir nochmal einen kurzen Kaffeestop
und sehen die Meerenge zwischen Messina und Italien (2 km)
das letzte Stück bis nach Letojanni
ging dann flott
und wir kamen wie versprochen pünktlich um 19:00h an.
Linda, die Vermieterin begrüßt uns herzlich
und zeigt uns unser Zimmer.
Erdgeschoss ohne Balkon und zur derzeit recht belebten Straße hinaus.
Es ist sehr klein (wie schon befürchtet),
sieht aber nett aus.
Da sie aber auch noch ein größeres Zimmer (ebenfalls Erdgeschoss) frei hat
(zur Seitengasse hin)
mit einem zusätlichen Etagenbett,
wählen wir dieses,
damit wir wenigstens Platz für unsere Koffer haben.
Im Nachhinein merken wir dass das auch mal wieder eine Fehlentscheidung war,
denn es fällt so gut wie keine Sonne und kein Licht durch das Fenster.
Es gibt auch keinen Tisch oder Stuhl auf dem man mal etwas ablegen könnte.
Nun ja....
gewählt ist gewählt.
In meinen Augen zwar keine schlechte,
aber doch die schlechteste von unseren 4 Unterkünften.
Wir bekommen Frühstücksgutscheine (für 3 Euro/Stück) die wir in der Bar
200m weiter am Strand einlösen können .
Alles nicht so wie gedacht
Nachdem wir auch den Papierkram erledigt hatten und eingerichtet waren,
war es bereits dunkel.
Die Sonne geht hier übrigens eine Stunde eher unter als bei uns.
(keine Zeitverschiebung)
Wir speisten aber noch lecker und gut in einem nahe gelegenen Restaurant
direkt am Meer.
Man merkt das wir uns hier bereits mehr auf touristischem Gebiet befinden,
die Preise steigen kräftig (bis hin zum doppelten) an.
Auf dem Heimweg warfen wir noch einen Blick auf
die "Lights of Taormina"
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